Geschichte

Einige Jahreszahlen der Stoariegla

Gründungszeit:

 Unbekanntes Datum

1922 Gründung: 1. Amstettner Verein für Volkstumpflege.

1924 Zusatzname „D´Stoariegla“.

D´Stoariegla vor 1938

1938 - 1945 verboten.

1945 oder 46 wieder errichtet: 1. Verein für Volkstumpflege Stoariegla Amstetten, später auch Trachten- und Heimatverein oder nur Heimatverein; letztere Namen wurden aber auf der BH nie registriert. Sämtliche alten Unterlagen von der russischen Besatzungsmacht gestohlen.

Blütezeit in den 60iger und 70iger Jahren:   

            April 1950

            Juni 1982

1982 Letzte große Aktivität: 60-Jahrjubiläum mit Umzug und Festzelt, kurz darauf Obmann Vondrak verstorben.

1984 endet die Führung der Chronik.

Wiederbelebung:

1997 Beschluss der Vereinigung mit dem Volkstanzkreis Amstetten.

1998 Feierliche 1. Gemeinsame GV und Veranstaltung des Mostviertler Volkstanzfestes im RH-Saal. Erster Tanz auf der Tenne in Schönfichten.

2000 Wiederbelebung der Stoariegla Aperschnalzer nach einem Auftritt in Aschbach gescheitert. Tanz auf der Tenne zum ersten Mal auf der Speck-Alm. Webauftritte mit "http://members.aon.at/stoariegla".

2001 Mostviertler Volkstanzfest zum 1.Mal in der Johann Pölz Halle.

2002 80-Jahrjubiläum: Festakt beim Mostviertler VT-Fest und Ausstellung in der Johann Pölz Halle.

2003 Neues Vereinslokal: Gh. Hilmbauer in Waidahammer (zuvor Gh. zur Ybbsbrücke in Allersdorf).

2004 Neue Statuten und Namensänderung auf „Volkskulturverein Stoariegla Amstetten“.

Waldhausen, 2005

2005 Wiederbelebung der Volkstanzgruppe Stoariegla mit dem Ziel größtmöglicher Perfektion und Bühnenreife. Auftritte in Waldhausen und Fahrt nach Temeswar. Der Volkstanzkreis widmet sich weiterhin dem Offenen Volkstanzen.

2006 Auftritte beim Stadtfest in Pergine (Partnerstadt von Amstetten).

2007 Fahrt in die Partnerstadt Ruelle. Umstellung auf eigene Domain "www.stoariegla.at".

2008 Teilnahme am Deutschen Bundesvolkstanztreffen in Offenburg (Sammelgruppe der LAG NÖ). Japaner zu Besuch beim Fest. Einige Mitglieder beginnen Platteln zu lernen.

2009 Volkstanzkreis Amstetten wird umbenannt in Volkstanzgruppe Stoariegla, die Idee einer bühnenreifen Vorführgruppe fallen gelassen. Die Plattler treten zum ersten Mal beim Mostviertler Volkstanzfest auf.

Dornach, 2010

2010 Der ursprüngliche Volkstanzkreis heißt nun Offenes Volkstanzen; die Volkstanzgruppe tritt mehrmals als Laiengruppe auf, u.a. auch in der Johann Pölz Halle anlässlich des Besuchs des Bundespräsidenten. Die Stoariegla Schuhplattler trainieren gemeinsam mit den Ofenlochplattlern (aus Loosdorf) unter dem Vorplattler Reinhard Müllner. Sie unterstützen sich gegenseitig bei Auftritten. Welcher Name verwendet wird hängt davon ab, wer die Buchung organisiert hat.

2011 Die Vereins-Homepage wird neu gestaltet und aktualisiert. Erste Überlegungen wie 2012 das 90-jährige Vereinsjubiläum gestaltet werden könnte.

2012 90 jähriges Vereinsjubiläum!
Deshalb wurde das Mostviertler Volkstanzfest besonders festlich mit zwei Tanzlmusiken begangen und diesmal mit einer Festmesse in der Stadtpfarrkirche begonnen. Wir luden am 13. Oktober die Amstettner Bevölkerung und die Besucher unseres Festes zur Mostviertler Mundartmesse ein, die von der Stubenmusik Berger gesungen und gespielt wurde. Unsere Volkstanzgruppe trug auch zwei passende Tänze dazu bei, die im Altarraum zur Musik der Stubenmusik vorgeführt wurden, eine absolute Premiere für Amstetten. Anschließend wurde in der Pölzhalle bis 1h früh getanzt.

2013 Die Stoariegla trauern um ihre Vizeobfrau:  <parte>  
Am 15.1.2013 verstarb Frau Marianne Grubbauer nach langer, schwerer Krankheit im 57. Lebensjahr. Sie hinterlässt eine schwer zu füllende Lücke im Volkskulturverein Stoariegla Amstetten. Als ein froher und lebenslustiger Mensch war sie stets bereit, Aufgaben zu übernehmen.
Ihr letzter Wunsch war, dass auch bei ihrem Requiem in der Kirche getanzt wird. 8 Paare des Volkskulturvereins Stoariegla erfüllten ihr dank der Erlaubnis von Pfarrer Bösendorfer diesen Wunsch und durften so ihre Verbundenheit und Trauer des Vereins ausdrücken.

Zum ersten Mal erschien im März eine kleine Vereinszeitung, der eine Liste beilag, welche Tätigkeiten nötig sind und wer diese bisher erledigte, mit dem Aufruf, sich zu melden, wer einen Beitrag leisten könnte. Momentan hat unsere Schriftführerin sehr viel von Marianne übernommen.